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Phoenix: Erfolgreiche Rückreise der Artania Gäste

Auch die Reederei Phoenix Reisen ist von den Corona-Ereignissen betroffen und somit befinden sich die Schiffe MS Amadea, MS Amera und MS Albatros auf dem Rückweg nach Europa.

Ganz besonders hart hat es jedoch die Gäste und Crew der MS Artania getroffen. Weil das Anlandgehen in Neuseeland und auf den Südseeinseln auf Grund der Coronakrise plötzlich nicht mehr möglich war, sollte eigentlich auch MS Artania, ebenso wie die anderen Phoenix Hochseeschiffe, eine Kreuzfahrt Richtung Heimat mit besonders vielen Seetagen machen. In diesem Zusammenhang wurde allen Gästen angeboten, die Rückreise nach Europa entweder mit dem Schiff anzutreten oder abzubrechen und mit dem Flugzeug von Sydney aus nach Hause zu fliegen. 832 Gäste wählten MS Artania als bevorzugtes Transportmittel, doch dann kam alles anders.

Das Schiff war bereits 2 Tage auf See und auf dem Weg nach Fremantle/Australien für einen geplanten Tankstopp, als Phoenix Reisen durch ein deutsches Gesundheitsamt darüber informiert wurde, dass ein Artania-Gast, welcher mit 198 anderen Gästen von Sydney zurück nach Deutschland geflogen ist, positiv auf Corona getestet wurde. Die Schiffsleitung hat anschließend wegen Erkältungssymptomen bei einigen Passagieren und Crewmitgliedern einen Test veranlasst. Bei dieser Prüfung durch die australischen Gesundheitsbehörden wurden einige Covid-19-Fälle an Bord bestätigt.

36 Gäste und Crewmitglieder befinden sich nun, auf Grund der positiven Testergebnisse, in Krankenhausquarantäne in Australien.

Alle anderen Gäste durften zurück nach Deutschland fliegen, diese Einigung konnte die Reederei und Phoenix Reisen durch Unterstützung des Auswärtigen Amts, der Deutschen Botschaft in Australien und den australischen Behörden organisieren. Es wurden vier Maschinen der Condor gechartert, die alle am 30.03.2020 in Frankfurt gelandet sind. Dort zur Verfügung gestellte Busse brachten die Gäste dann in Ihre Heimatregionen.